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Rückkehr nach Bosnien

Mit dem Linienbus nach Bosnien, zusammen mit Kriegsflüchtlingen. Das klingt nicht nur nach einer waghalsigen Tour, sie war es auch! Kurz vor dem Ziel den Bus verlassen, mit einer Dschunke die Save überquert, weiter mit dem Taxi. Untergebracht in einem Haus ohne Fenster, bei vier Grad minus. Und am zweiten Abend auch noch in den …

Kindesmissbrauch

Ein Jahr lang habe ich als Studioleiter in Pinneberg für diese Sendung recherchiert, habe mit Opfern und Tätern gesprochen. Das Ergebnis: eine Sendung, die in weiten schwer erträglich ist. Kinder sollten das möglichst nicht allein hören, sondern in Begleitung von Erwachsenen – und das meine ich ernst! Aber so schlimm das Thema auch ist: es …

Sensationelle Live-Sendung

Das war die sensationellste Sendung, die ich je im Radio moderiert habe: Für R.SH sendeten wir anläßlich des fünften Jahrestages des Mauerfalls live aus Selmsdorf. Das „Chaos“ begann schon vor der Sendung: ein Interviewpartner kam eine Stunde zu früh und schwerst angetrunken in den „Tannenkrug“, einen zweiten mußte ich von Zuhause abholen (der ehemalige Grenzsoldat …

Schreibend gutes tun

Für die Zeitung zu schreiben ist kein Privileg, sondern Herausforderung und Verpflichtung zugleich. Besonders viel Spaß macht die Arbeit in Fällen wie diesen: Die Familien Simic und Fischer sind vor dem Bürgerkrieg aus Kroatien geflohen, haben in Deutschland Asyl beantragt. Der Neustart fällt erwartungsgemäß schwer, es fehlt an Wohnraum, Sprachkenntnissen und Arbeit. In solch einer Situation …

Verfolgungsjagd durch die DDR

Das ist die verrückteste Weihnachtsgeschichte meines Lebens: Kurz vor dem Fest bekomme ich von der Redaktion den Auftrag, die diesjährige Weihnachtsstory zu schreiben – was genau, ist nebensächlich, Hauptsache „etwas für die Seele“. Noch beim Frühstück an Heiligabend weiß ich nicht, worüber ich schreiben könnte, bis ich ich den R.SH-Kollegen Jan Müller-Tischer im Radio höre …

Investigativ gegen Nazis

Der Artikel ist gar nicht so spektakulär – aber das rechte Foto! Ich wollte wissen, wer hinter den hetzerischen Zeilen steckt und bin kurzerhand in den Schwarzwald gefahren. Dort habe ich mich unter falschem Namen bei Neonazi Effmert als „Volksgenosse“ vorgestellt und auf diese Weise tatsächlich ein Foto von ihm machen können. Volksverhetzer enttarnt!

Interview mit Kippe und Bier

Das waren noch Zeiten! Da es 1988 noch kein Internet gab, sind diese Zeilen, die Sie gerade lesen, zwangsläufig einige Jahrzehnte später entstanden (genauer 2017) und da kann man vor allem über das Foto nur schmunzeln … Beim Interview mit Literaturnobelpreisträger Günter Grass für die „Norddeutsche Rundschau“ sitze ich im „Nesselblatt“ doch tatsächlich mit Kippe …